„activists burnout“
entstand parallel zu meiner zusammenarbeit
mit labofii, während der ich erlebte, daß nicht nur ich,
als künstlerin sondern auch die aktivistenkollegen am rande des burnouts für die
“SACHE”
agierten und weiter agieren werden.
dies war mein beitrag zu einer ausstellung im künstlerhaus bethanien,
welches in seiner damaligen form so nicht ohne linken
aktivismus hätte existieren können.
foto: marleen hoerig
dieser erste von mir installierte wunschzaun stand in der oderberger straße,
welche zu dieser zeit eine baustelle war.
ständig flanierten hipster, touristen, familien, flaschensammler vorbei.
mit dieser installation sprach ich eine einladung zum innehalten und
zur introspektion aus, welche sehr gerne angenommen wurde.
zum teil haben menschen zeichnungen, wünsche,
oder
auch gedanken hinterlassen,
welche über die wochen durch den berliner sommerregen weg gewaschen
und losgelassen wurden.
foto: moni bernard